Ein schönes Jagd-Wochenende im Elsass liegt hinter uns! Wir durften in herrlichem, historischem Ambiente mitten im Wald im alten Forsthaus wohnen, die französische Gastfreundschaft sowohl bei der Jagd als auch beim Schüßeltreiben erleben und haben viele Eindrücke von einer komplett anders als bei uns ablaufenden Drückjagd mit nach Hause genommen Die Jagd auf Sau, Rot- und Rehwild entsprach vom Ablauf her eher unseren Niederwildjagden: es fanden mehrere, kurze Treiben statt, wobei die Schützen in ihren Anstellergruppen immer wieder umsetzen und eine Art Kessel bilden in dem getrieben wird. Zum Teil hatten wir Bodenstände mit Sichtkontakt zu mehreren Nachbarschützen, zum Teil DJ Böcke, die auf einer Seite offen blieben und ausschließlich zum Stehen konzipiert waren. Auch auf den Böcken war eng, einreihig abgestellt. Die Verpflegung war ausgezeichnet: bei jedem Umsetzen gab es Kaffee und Kekse, in der Mittagspause dann gegrilltes Wild, vom Feuer geröstete Käsebrote, Wildschweinpastete und gekochte Eier. Es wurde jeder Trieb an und ab geblasen, Brüche verteilt und die guten Treiber mit ihren Hunden gewürdigt.
Yvi und ich sind leider ohne Beute heim gegangen, dafür mit vielen tollen Eindrücken und einem etwas entstaubten Französisch Herzlichen Dank an unseren lieben Freund und Arbeits-Kompagnon, der uns mit in seine Jagdgemeinschaft genommen hat
Eins blieb in der Ferne gleich: man wünscht sich hier wie dort „Waidmannsheil“










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