Trophäendarbietung ist ein Diskussionsfähiges, Geschmacksabhängiges und von der Toleranz des Partners abhängiges Thema
Wir vermuten das es der Kreatur völlig egal ist, was nach ihrem Tod mit ihrem knöchernen Kopfschmuck, ihren Zähnen, dem Balg, etc. passiert. Jedoch ist uns sehr wohl bewusst, dass jede Kreatur die wir erlegen mit absoluter Sicherheit nicht sterben wollte. Erst recht nicht wegen ihrer vermeintlichen „Trophäe“.
Unterm Strich muss dann aber jeder selbst wissen ob und was er mit und aus den „Trophäen“ macht. Die werden von der nächsten Generation meist eh verhökert oder gar entsorgt
Die schönste Trophäe ist Wildbret!
Es ist eine Freude die Wurst- und Fleischtheke im Supermarkt ignorieren zu können, nicht auf Schlachthöfe angewiesen zu sein und so die Verantwortung für das töten nicht in fremde Hände zu legen und somit aus dem eigenen Bewusstsein zu verbannen.
Als Erinnerung an den Jagderfolg dient das verarbeiteten, die Zubereitung und das kochen. (Nicht zu verwechseln mit abkochen) Wir teilen unsere Trophäen gerne kulinarisch. Das ist des Jägers Privileg!
Aber da das Lebensmittel irgendwann verarbeitet und Essen sehr vergänglich ist, freuen auch wir uns natürlich (Jägerherz und so) wenn hin und wieder die erlegte Trophäe auch noch einen für Dekoration brauchbaren Kopfschmuck besitzt, so als Erinnerung quasi. Manche versuchen wir dann nicht allzu altbacken aufzuarbeiten und zu präsentieren.
Zeigt uns doch bitte mal eure kreativen Trophäendarbietungen bzw. Präsentationen! Wir lassen uns gerne inspirieren
Waidmannsheil!
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