Winter im Thüringer Wald
Heute hatten wir einen spannenden Jagdtag im etwas steileren Gelände als vor unserer Haustüre: direkt beim Beziehen des Standes sah ich im Gegenhang schon Rotwild in die Dickung einwechseln, kurz darauf einen Flughirsch über meine Schneise wechseln, dann eine Rotte Sauen unter die sich unsere beiden vom Stand geschnallten Hunde mischten und zuletzt kam noch diese einzelne, versprengte Sau Basti konnte ein Kitz zur Strecke beitragen, das restliche Wild wechselte bei ihm nicht aus der Dickung aus, obwohl darin die Post abging
Die Hunde waren nach der ersten guten Stunde des Triebs schon völlig platt von den steilen Hängen, dem harschen Schnee und dem eisig kalten Wetter, so dass sie die letzte halbe Stunde unter einer Militärdecke an meinem Stand blieben, bis Basti uns abholte und beim wortwörtlichen „Bergen“ half
Solche kleinen Jagden mit gerade einmal 20 Schützen, einer hand-voll Hunden und einer guten Strecke bei kaltem Winterwetter sind ein kleines Highlight jeder Saison
Waidmannsheil und Waidmannsdank
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