Sauerbraten vom Reh: ein gelungener Abschluss der Jagdsaison auf Rehwild und Zeit mit Freunden das Jagdjahr vorab schon einmal Revue passieren zu lassen 🤗
Wir konnten diese Saison zwei Jungjäger (m/w/d 😆) auf ihr erstes Stück führen, hatten selbst spannende Erlebnisse auf der Pirsch, guten Anlauf auf dem Ansitz und konnten viele Köstlichkeiten aus dem erbeuteten Wildbret zubereiten. Alles in Allem ein gutes Jahr, was die Rehwildjagd an ging.
Unser vorerst letztes Rehwildrezept, bis es im Mai mit der Jagd wieder los geht:
Sauerbraten von der Rehkeule und aus dem Blatt:
Keulen und Blätter am Knochen für 3-6 Tage in einer Beize aus einer Flasche Rotwein🍷, 200ml Rotweinessig, geviertelten Zwiebeln 🧅, Lebkuchengewürz, Nelken, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren, Piment, Pfeffer, einem EL Salz und braunem Vollrohrzucker (oder Honig), sowie einem Saucenlebkuchen einlegen.
Mittags das Fleisch aus der Beize holen, trocken tupfen, in Butterschmalz im Bräter kräftig anbraten, die Zwiebelviertel aus der Beize zugeben und kurz mitbraten, dann die abgeseihte Beize zum Ablöschen verwenden, die Loorberblätter und Wacholderbeeren plus bei Bedarf mehr Salz zugeben, dann den geschlossenen Bräter für 3 Stunden bei 100 Grad in den Ofen.
Die weich gekochten Fleischstücke nun aus der Flüssigkeit holen und im Bräterdeckel im Ofen warm halten; damit sie nich austrocknen mit etwas Preiselbeergelee bepinseln.
Die Sauce in einen Topf abseihen, die Lebkuchen aus der Beize wieder zugeben, mit etwas Speisestärke aufkochen, dann pürieren, Rosinen und ein Stück kalte Butter zugeben, abschmecken; fertig ✅
Die Fleischstücke haben wir ausgebeint in Scheiben geschnitten mit der vielen Sauce wieder im Bräter angerichtet und das Ganze mit zweierlei Knödel, Chinakohl in Sahne und Preiselbeeren verputzt 😋
Bis Mai liegt der jagdliche Fokus nun beim Schwarzwild 🐗 🌔
Wie war euer Rehwildjahr? Seid ihr zufrieden?
Und welches waren eure liebsten Rehwildrezepte in der vergangenen Saison? Wir freuen uns über neuen Imput und noch mehr Vorfreude auf den 1. Mai 🤗
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