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Auch so kann Öffentlichkeitsarbeit sein...

Aktualisiert: 20. Nov. 2022

Im Falknerkurs in der Bielriet Falknerei sind wir auf die Not der heimischen Schleiereulen aufmerksam geworden; ihnen fehlt es an geeigneten Brutplätzen in Scheunen, auf Dachböden oder in Hütten, seit dem die Gebäudefassaden inklusive Dachstuhl immer dichter verschlossen werden.

Gute Bauanleitungen für die speziellen Anforderungen der Schleiereulen, mit einem separaten Vorraum zur Brutkammer, aber auch Tips zum geeigneten Brutplatz gibt es reichlich auf der Homepage vom Landesbund für Vogelschutz und beim NABU Bundesverband :

Mit der Idee den gefährdeten Schleiereulen unter die Flügel zu greifen, haben wir beim Forstamt Allersberg von den Bayerische Staatsforsten offene Türen eingerannt, so dass die Auszubildenden Schlechtwetterperioden genutzt haben um mehrere Brutkästen für die Eulen an zu fertigen und das Forstamt auch gleich noch nach geeigneten Plätzen für die großen Kästen in den eigenen Revieren schaut. Der erste Kasten hängt bei uns am Waldhaus und wir sind schon sehr gespannt ob im Frühjahr ein Schleiereulenpaar einziehen wird

Da die Auszubildenden das schnelle Lesen und Umsetzen von Bauplänen üben sollen , haben sie nach drei Schleiereulenkästen direkt mit den kleineren Turmfalkenbrutkästen weiter gemacht Heute war die lokale Presse vor Ort um das kleine Projekt bekannt zu machen, denn nur eine für unsere heimischen Wildtiere sensibilisierte Bevölkerung kann auf diese gefährdeten Tierarten Rücksicht nehmen; durch das Weglassen von Pestiziden („Rattengift“), stehen lassen wilder Winkel im Garten, oder sogar durch das zur Verfügung stellen von Scheunen und Hütten am Dorfrand für die Bruthilfen.

Habt ihr schon einmal Nisthilfen selbst gebaut, die über das klassische „Meisenhäuschen“ hinaus gehen?







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