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  • Autorenbildbastian

Da ist er: der erste Auerhahn

Direkt bei der ersten Pirsch hatte ich Jagdglück! Die Bestände an Raufußhühnern (Auer-, Birk- und Haselwild) sind hier phantastisch, so dass die Jagd auf diese Wildarten für einheimische zum normalsten der Welt gehört. Wir waren hingegen entsprechend aufgeregt, nicht nur die Jagdart mit Vorstehhunden in diesen endlosen Wäldern kennen zu lernen, sondern auch auf die Zubereitung und das verkosten des edlen Fleisches Landesüblich blieb der Auerhahn mit sammt seiner Eingeweiden, Kropf etc. vier Tage draußen vor der Hütte hängen um dann ausgelöst und in ausgelassenem Speck mit Knoblauch und Rosmarin am Lagerfeuer angebraten zu werden. So eine halbe Auerhahnbrust wiegt fast ein Kilogramm; ein wunderschönes, großes Stück Fleisch! Dann durfte die Brust noch 10min warm eingepackt ruhen, bis Skadi Tours sie für uns aufgeschnitten hat: butterzart! Die mitessenden Norweger meinten, dass sie ruhig noch ein paar Tage länger hätte hängen können um mehr Geschmack zu bekommen, aber für unseren deutschen/schweizer Gaumen war sie perfekt

Die zweite Brust und die Innenfilets nehmen wir mit heim und überlegen uns noch was wir daraus zaubern werden.

Waidmannsdank und Waidmannsheil








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