Im Herbst jagen wir nebst Schalenwild auch wieder auf Flugwild Morgens geht es dann im Stockfinsteren an den Weiher, wo ca. 300 Gänse sich präzise koordinieren in welche Richtung der große Pulk startet: ein berindruckendes Spektakel im Morgengrauen! Wenn sie auch nur eine klitzekleine Bewegung eines Jägers am Ufer wahrnehmen, sammeln sie sich in der Mitte des Sees und steigen in großen Kreisen auf, damit sie viel zu hoch über die Uferböschungen fliegen um sie mit Schrot bejagen zu können… aber ein, zwei Grau- und Kanadagänse sind dann doch zu übermütig und landen bei uns in der Küche
Wir werden Morgen die große Brust und die Keulen der Kanadagans in Butter und Orange confieren, so dass wir aufs Wochenende hin hoffentlich eine zarte Wildgansbrust mit knuspriger Haut verputzen können Schauen wir mal, ob wir mit dieser langwierigen Zubereitungsart die Flugstunden der Wildgans vergessen machen können
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