Während in vielen Gegenden aufgrund der Trockenheit und dem damit einhergehenden Mais-Ausfall bei den Feldfrüchten das Schwarzwild scheinbar weniger stark vertreten ist, zieht der Spessart mit seiner Eichelmast die Sauen magisch an. Schon beim hinein fahren in die Reviere war jedem klar, dass das eigentlich gute Strecken geben müsste, denn sämtliche Wegränder und Waldwiesen sahen aus als wären sie vor kurzem mit dem Pflug bearbeitet worden Abwechselnd sind Basti und ich mit Lia durch die Dickung geklettert oder als Schütze auf dem Stand gewesen; so konnten wir drei Sauen sowie ein Reh erlegen und dank des Streckenverkaufs auch direkt mit nehmen
Nebst der ordentlichen Schwarzwildstrecke waren es aber vor allem die alten Freunde und neuen Bekannten, die diese Jagdtage sehr besonders gemacht haben! Jetzt freuen wir uns in 14 Tagen bereits wieder in unserer zwischenzeitlichen Wahlheimat zu sein
Heute Abend gab es zu Hause angekommen nur noch schnelle Spagetti mit Pastinaken-Süßkartoffel-Sahnesauce, rosa Rehrücken-Geschnetzeltem und Parmesan, denn wir sind die beiden Abende zuvor im Jagd-Hotel Sudetenhof mit herrlichen, wesentlich aufwendigeren Wildgerichten verköstigt worden
Ein schönes Wochenende wünschen wir euch
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