Ein klassischer Sonntagsbraten aus der ausgelösten Muffelkeule
Zugegeben; so ein Sonntagsbraten braucht etwas Zeit in der Vorbereitung, deshalb gibt es ihn ja auch nicht jeden Tag
Wir haben Vorgestern bereits die ausgelöste Muffelkeule aus der Truhe geholt , sie langsam auftauen lassen, heute Morgen trocken getupft und in der größten Bratpfanne scharf angebraten, dann grob geschnittene Zwiebeln , Karotten , eine Stange Lauch und etwas Kolrabi ebenfalls rösten, das Gemüse etwas zur Seite schieben und in der Lücke Zucker karamelisieren, dann Tomatenmark mit rösten und alles mit Wein (heute hatten wir einen sehr hellen Rotling) in etwappen ablöschen. Dann das Gemüse in den Bräter geben, das Fleisch drauf legen, alles gut Salzen, Pfeffern und Würzen, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, den restlichen Wein und wenig Wasser zu geben. Den geschlossenen Bräter bei 90-100 Grad im Ofen platzieren für ca. 5 Stunden. 30 Minuten vor Ende das Fleisch auf den Rost legen, Fenchelgemüse, Kolrabi und rote Beete mit Bergkäse bedeckt bei 120 Grad gratinieren und unterdessen die Flüssigkeit aus dem Bräter abseihen und mit wenig Stärke, kalter Butter, Geleeauszug aus Wildknochen, Gewürzen und Johannisbeergelee zu einer feinen dunklen Bratensauce verfeinern.
Dazu gab es Karotten-Kartoffel-Püree
Wir wünschen euch allen einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die kommende Woche!
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