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Rehrücken - für wilde Grilleinsteiger

Das beste und "leichteste" Fleisch für wilde Griller 🙃🔥🦌🥩

Wer Wild bisher nur in Form von Weihnachtsbraten und Gulasch zubereitet hat 🎄, hat eindeutig was verpasst!

Wildbret ist genauso geeignet zum Grillen 🍖 🔥 wie Schwein 🐖 und Rind 🐮. Unserer Meinung nach ist gerade Reh sogar noch einfacher zu zu bereiten, da die Muskelfasern so fein sind, dass es viel leichter zart zu bekommen ist, kaum dicke Sehnen hat, die zwischen den Zähnen hängen und innen auch noch roh sein darf, verglichen mit Hausschwein wo das eher ungewünscht ist.

Insbesondere eben der ausgelöste Rehrücken ist befreit von seinen Silberhäuten perfektes Grillfleisch mit Gelinggarantie!

So wird es gemacht:

Rechtzeitig auftauen (gerne schon am Vortag in den Kühlschrank), dann nach Lust und Laune marinieren. Wir hatten dieses Mal eine Hollunderblüten, Gin und Tonic Marinade gewählt. Klassisch nimmt man Olivenöl, Knoblauch 🧄, Kräuter wie Rosmarin, Thymian etc. ABER KEIN SALZ 🧂!!!

Am Grilltag dann ein paar Stunden vorher aus der Kühlung holen, damit das Fleisch auf Raumtemperatur kommt. Dann den Grill volle Kanne aufheizen. Fleisch aus der Marinade nehmen und auf dem heißen Grill nur kurz einige Minuten von jeder Seite anrösten 🔥 Wenn das Fleisch noch am Rost klebt, hat man es zu früh wenden wollen 😉

Sobald die Farbe passt, den Rücken im Warmen (ca. 80-100 Grad) ca. 10 Minuten nach ziehen lassen, salzen 🧂, dann aufschneiden und genießen 🤤

Reh darf bei uns gerne noch sehr saftig und rot in der mitte sein. Das ist alelrdings Geschmacksache.

Wir haben die restliche Marinade mit samt den Holunderblüten aufgekocht, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit reichlich Butter 🧈 zu einer feinen Sauce für das Fleisch und den Spargel verfeinert 🤩

Dazu gab es ein Spargel-Steinpilz-Tomatenrisotto.





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