Die wilden Paprikawürste aus den Storys haben viele dazu veranlasst uns nach unserem Wurst-Equipment zu fragen, deshalb möchten wir die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände einmal vorstellen. Wir starten mit unserem heißgeliebten Fleischwolf
Lange genug haben wir uns mit einem elektrischen Plastik-Hausfrauenwolf rum geärgert (Preissegment 80-250 Euro), der vielleicht gerade noch ein Hühnchenbrüstchen klein bekommen hätte, aber bereits das kleinste Silberhäutchen in Rehwildgulasch aus der Keule geschnitten um das Messer gewickelt und das Fleisch durch die Lochscheibe gepresst anstatt geschnitten hat In unseren Augen taugt so etwas nichts für den ambitionierten Selbermacher-Jägerhaushalt!
Wir sind dann eine ordentliche Klasse höher wieder eingestiegen (Preissegment 500-1000€, allerdings als B-Ware günstig bezogen) mit dem ggmgastro International Typ FWF22C: es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht! Das Fleisch wird nicht mehr gepresst, sondern geschnitten. Der Wolf kommt auch mit Rot- und Schwarzwildhaxen problemlos klar, ohne dass man erst stundenlang Silberhäutchen entfernt und es wickelt sich dennoch nichts ums Messer
Vom Wolf her würden wir nun auch große Mengen Wurst zu Hause machen… …währe da nicht das nächste Nadelöhr: unser Wurstfüller …aber den zeigen wir euch demnächst
Was für einen Fleischwolf habt ihr zu Hause stehen? Und wie zufrieden seid ihr damit?
(Die scharfen Paprikawürste sind übrigens mit der groben 6mm Scheibe gewolft. Bei normalen wilden Bratwürsten verwenden wir die 3mm Scheibe, es geht aber auch noch feiner.)



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