Wir sind dieses Wochenende im Erzgebirge in die Drückjagdsaison gestartet
Die drei Tage hatten wir trotz schöner Stände, bestem Wetter, einer wie immer super gut organisierten Gesellschaftsjagd und insgesamt ordentlicher Strecke eher wenig Anlauf. Dafür durfte Boni drei spannende Nachsuchen auf Rotwild machen.
Alle Suchen endeten am Aufbruch an Nachbarständen 300-700 Meter weiter: das spricht für eine äußerst durchdachte Platzierung der Schützenstände und jedes Tier konnte so sehr schnell erlöst werden. Solche Suchen sind auch für den Hund nicht frustrierend, da das Ende auch für ihn klar zu erkennen ist.
Wir haben uns sehr gefreut alte Bekannte endlich einmal wiederzusehen (das letzte Jahr sind doch etliche Jagden gestrichen worden), neue Freundschaften zu schließen, das erste Mal die warmen Wintersachen auszupacken und nur kleinere Blessuren bei den zahlreich eingesetzten Stöberhunden versorgen zu müssen und die eigenen Hunde wieder richtig arbeiten zu lassen!
Morgen zerwirken wir erst einmal das Rotwildkalb und die beiden Rehe, die noch in der Kühlung hängen, dann haben wir auch wieder Platz für mehr eigene Beute.
Euch allen viel Weidmannsheil, guten Anlauf und gesunde Hunde für diese Saison.
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