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> vom Wattenmeer bis in die Bayerischen Alpen < Surf and Turf Paella vom Rapfen

Wilde Surf-and-Turf Paella aus dem frisch geangelten Rapfen, Kitzrücken und Wildschwein Paprikawurst in der Glut zubereitet

Rapfen sind sehr reich an Gräten, deshalb kommt ein „am Stück Garen“ bei diesen wunderschönen Fischen nicht in Frage. Nachdem wir aber aus dem selben Grund Angeln weshalb wir auch zur Jagd gehen, nämlich um die Beute zu verspeisen, musste ein Gericht her bei dem der Fisch sowieso klein geschnitten verarbeitet wird: Paella

Anstelle der spanischen Chorizo kam unsere eigene wilde Paprikawurst zum Einsatz: in Stücke geschnitten haben wir die scharfe Wurst, dann den Kitzrücken und zuletzt den Rapfen in einer gusseisernen Pfanne über der Glut kurz angeröstet und im kalten Dopf beiseite gestellt. Dann kamen Tomatenwürfel, geschnittener Lauch und Zwiebel in die heiße Pfanne dann haben wir das Gemüse mit einem Schluck eigener Gemüsebrühe abgelöscht, reichlich Safran zu gegeben, den Paella-Rundkornreis (bei uns 275 Gramm) dazu getan und das Ganze erneut 5 Minuten dünsten lassen. Nun wurde die Pfanne mit einem weiteren halben Liter Brühe aufgefüllt leicht köcheln lassen. Bei Bedarf kann Flüssigkeit nach gegossen werden. Die Paella wird beim garen, im Gegensatz zum Risotto, möglichst wenig gerührt! Der Reis braucht insgesamt etwa 25 Minuten um weich zu werden. 5 Minuten vor Ende der Garzeit haben wir Wurst, Fleisch und Fisch, sowie einige frische Tomatenwürfel hinzu gegeben und nochmal mit Salz, frischer Chili und Pfeffer abgeschmeckt.

Das beste am Gericht war natürlich die spektakuläre Kulisse direkt an der Elbe und die ständigen Unterbrechungen der Kochaktion weil Hecht und Zander gebissen hatten -mit Marcel Wiebeck > Der Angler, Guiding an der Elbe









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