Wir wurden nach dem Weg der Elche auf den Teller gefragt, deshalb hier ein paar Bilder, die vielleicht nicht jeder sehen möchte, aber jeder Fleischesser durchaus abhaben können sollte
Den großen Bullen haben wir direkt vor Ort aufgebrochen, denn es dauert einige Zeit bis der Bergetrupp mit Quad vor Ort ist. Die Brust- und Beckenhöhle wird zu gelassen, die Luftröhre gelöst, der Bauch aufgemacht, der Enddarm geringelt, das Zwerchfell heraus gelöst und dann sämtliche inneren Organe über die Bauchhöhle entfernt. Herz, Zunge und Leber werden als Delikatessen mit genommen. Der Rest wird dem Bären, Wolf, Fuchs und Kolkraben überlassen. Mit dem Quad und einer Art Trageschlitten haben unsere Hundeführer die Elche dann zum großen Hänger gezogen, wo wir sie im Team hochgetragen, und zurück ins Camp gefahren haben. Ein Kalb haben wir dann am Folgetag etwas improvisiert auf seiner Decke als Unterlage grob zerwirkt und in einer Kühlbox transportfertig gemacht. Auch ein paar Stücke der großen Elche konnten wir mitnehmen, das lief dann allerdings über den ansässigen Metzger, denn bei insgesamt 6 Elchen, die unsere Jagdgruppe erlegen konnte, sind die Fleischmengen viel zu groß um sie komplett zu behalten. Gestern Abend haben wir als Abschlussessen in unserem Basiscamp Elchrückensteaks mit frischen Pfifferlingen und Kartoffelgratin serviert bekommen; ein Gedicht war das Restaurang 363:an
Nun ist alles verpackt und wir bummeln mit dem Camper der Meeresküste entlang in Richtung Süden
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